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Dehydrieren – Dörren – Warum und warum nicht

Patrizio Bekerle @ 11.04.2013 2 comments
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Dehydrieren – Dörren – Warum und warum nicht

Warum wir unsere Nahrung nicht dehydrieren wollen

Dehydrierung ist eine Form der Fragmentierung, weil wir etwas wichtiges aus der Nahrung entfernen, nämlich das Wasser. Pflanzen sind die besten, natürlichen Wasserfilter auf der Erde, wir erhalten das reinste und kostbarste Wasser aus ihnen.

Wir sollten das Wasser nicht aus ihnen entfernen. Es ist auch für die Verdauung der Pflanzen notwendig, da jede Pflanze und Frucht die Menge an Wasser enthält um eine optimale Verdauung und Verwertung zu gewährleisten. Entziehen wir nun der Pflanze ihr eigenes Wasser, so muss für die Verdauung das eigene Wasser unseres Körpers benutzt werden.

Des weiteren bleibt Nahrung, der Wasser entzogen wurde auf unseren Zähnen kleben und beschleunigt damit die Bildung von Karies und ähnlichem.

Ein weiteres Problem ist, dass ein elektrisches Dörrgerät viel Energie für das Trocknen der Lebensmittel benötigt. Es hat ein oder mehrere Heizelemente und ein oder mehrere Lüfter, um die Zirkulation der Luft zu gewährleisten.

Ich benutze das Sedona Rohkost Dörrgerät und es nutzt über 600W wenn beide Heizelemente und beide Lüfter laufen.

Aber Dörren hat auch einige praktische Vorteile.

Konservierung von Lebensmitteln

In deinem Garten wachsen mehr Tomaten als du essen kannst? Lagere sie für den Winter indem du sie dehydrierst.

Einfach die Früchte halbieren oder in Scheiben schneiden und auf den Dörr-Matten bei etwa 42°C im Dörrgerät trocknen. Die Zeit, die dafür benötigt wird hängt stark von klimatischen Bedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab.

Hast du jemals frische, warme, halb-getrocknete Ananas-Scheiben probiert? Sie schmecken traumhaft!

Im Allgemeinen ist das Aroma von dehydrierter Nahrung intensiver, weil der Wasseranteil sehr gering ist.

Dörrobst ist auch für Wanderungen praktisch.

Rohkost Cracker

Rohkost Cracker aus Gemüse, dass sonst schlecht geworden wäre, ist mein liebster Anwendungsfall eines Dörrgerätes.

Ich mache zum Beispiel aus Karotten, Brokkoli und allem anderen das aus dem Kühlschrank verschwinden soll Cracker.

Ich weiche Leinsamen für eine weile in destilliertem Wasser ein, mixe alle anderen Zutaten in meinem Blendtec bei niedriger Drehzahl und füge die eingeweichten Leinsamen hinzu um den Teig dann ein letztes im Blender zu kneten. Den dicken Teig breite ich dann auf den Teflex-Auflagen aus.

Danach mache ich leichte Rillen in den ausgebreiteten Teig um später die fertigen Cracker leichter auseinander brechen zu können. Nun kommt alles kommt bei circa 50°C in meinen Sedona Dörrautomat. Da diese Masse noch sehr feucht ist können wir eine Zeit lang über der “kritischen Temperatur” arbeiten. Die Cracker werden so schneller fertig.

Nach etwa fünf Stunden entferne ich die Teflex-Auflagen und breite die halb-getrockneten Cracker auf normalen Auflagen aus. Alles kommt dann für rund 15 weitere Stunden bei etwa 44″C in den Dörrautomat (ich habe gemerkt, dass die tatsächliche Temperatur im Sedona etwas etwas darunter liegt).

Warum ist es so wichtig im 40°C Bereich zu dehydrieren?

Bei dieser Temperatur fangen die organischen und lebendigen Bestandteile der Pflanzen zu sterben an und sie beginnen sich zu verändern. Das betrifft Enzyme, Vitamine, Mineralien und andere Phyto-Nährstoffe. Das wollen wir aber nicht. Wir wollen, dass alle Nährstoffe intakt und unverändert bleiben. Bei noch höheren Temperaturen finden weitere chemische Reaktionen statt, wie zum Beispiel die Karamelisierung von simplen Kohlehydraten (wie Zucker).

Geräte

Wie bereits erwähnt benutze ich das Sedona Rohkost Dörrgerät und ich schätze es sehr! Es hat viele Vorteile gegenüber anderen Dörrgeräten, wie zum Beispiel dem Excalibur. Es hat zwei getrennte Heiz- und Belüftungssysteme, einen Nacht-Modus bei dem das Gerät ruhiger arbeitet, eine durchsichtige Frontscheibe und ein mikroprozessor-gesteuertes Temperatur-Regelungs-System. Weiters wird das Dörrgut von der Seite mit warmer Luft versorgt und nicht von oben. Der Dörrvorgang findet so rascher statt, weil die feuchte Luft besser abtransportiert werden kann. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt einen eigenen Artikel über den Sedona Dörrautomaten verfassen.

Wenn du kein Dörrgerät hast oder dir keines leisten kannst, so kannst du auch dein Umluft-Backrohr bei niedrigster Temperatur (meistens 50°C) verwenden und die Klappe einen Spalt offen lassen.

  • dörren 3
Dehydrieren – Dörren – Warum und warum nicht
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Patrizio Bekerle
Patrizio Bekerle 04.01.2014 10:19
Ja, sie haben jetzt zwar eine neue Version, aber die ist immer noch groß.
Avatar
Bonnie 03.01.2014 09:42
Für meinen Single-Haushalt erscheint mir der Sedona leider zu groß (und teuer) , sodass ich wohl eher den Mini-Excalibur anschaffen werde. Schade, dass es keine Mini-Versio des Sedona gibt.

2 Kommentare

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